Die Beschäftigungstagesstätte „Trocken-Raum“ arbeitet seit April 1993 in der Trägerschaft der Freien Demokratischen Wohlfahrt e.V. (FDW). Die Tagesstätte gehört zu den komplementären Einrichtungen im ambulanten Bereich für chronisch suchtkranke Menschen in Prenzlauer Berg bzw. dem Großbezirk Pankow. Die Beantragung der Maßnahme erfolgt über Eingliederungshilfe nach §§ 113/81 SGB IX.

Die Tagesstätte richtet ihr Betreuungsangebot an chronisch abhängigkeitskranke Menschen, die zwar eigene Wohnungen haben, jedoch nicht oder nur mit fremder Hilfe in der Lage sind, die Belange des täglichen Lebens zu bewältigen.

Zunächst steht die Begrenzung und möglichst weitgehende Rückbildung von Folge- und Begleitschäden der Alkoholkrankheit im Vordergrund der Bemühungen. Unser alltagsähnliches und beschützendes tagesstrukturierendes Angebot ist mit dem Ziel verbunden, eine möglichst eigenständige Lebensführung zu erreichen. Hierbei wird gezielt auf vorhandene Fähigkeiten unserer Besucherinen und Besucher zurückgegriffen. Im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden ihnen keine Arbeiten abgenommen, sondern Unterstützung zu so viel Eigenverantwortung wie individuell möglich gegeben. Das Ziel der Wiedereingliederung in die
Gesellschaft, gegebenenfalls in das Arbeitsleben, kann schrittweise in einem dem Tagesstättenbesucherinnen und -besucher angepassten Tempo unterstützt werden.

Die Bewältigung alltäglicher Belastungssituationen ohne den Suchtstoff, die Gewöhnung an einen vorgegebenen Tagesablauf und das Wiedererlangen und Trainieren täglicher Lebensaufgaben sind wichtige Betreuungsziele. Konstruktive Rückfallbearbeitung zur Verlängerung der abstinenten Phasen gehört ebenso zum Betreuungsangebot der Tagesstätte.

Eine starke Motivationsarbeit zu den individuell unterschiedlichen Entwicklungsaufgaben steht im Zentrum des Betreuungsangebotes und wird unter anderem erreicht durch die empathische und wertschätzende Haltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Leitbild

Die Tagesstätte „Trocken-Raum“ besteht seit 1993 und arbeitet unter der Trägerschaft der Freien Demokratischen Wohlfahrt e.V. Wir sind eine tagesstrukturierende Einrichtung für suchtkranke Menschen in Berlin Prenzlauer Berg. Unsere Tagesstättenplätze sind Teil des Psychiatrieentwicklungsplans (PEP)/ Bereich Enthospitalisierung für Prenzlauer Berg (bzw. Großbezirk Pankow).

Das Angebot unserer Tagesstätte in Form eines Wochenplanes ist vorrangig für chronisch suchtkranke Menschen bestimmt. Wir arbeiten in suchtmittelfreier Atmosphäre und in Übereinstimmung mit den individuellen Zielen unserer KlientInnen auch suchtmittelbegleitend. Das allgemeine Ziel unserer Arbeit ist mit der Haltung „Hilfe zur Selbsthilfe“ treffend beschrieben. Unsere langjährigen Erfahrungen in der Suchtarbeit fließen stets mit in die Gestaltung des Alltags ein. 

Die gesellschaftlichen Gegebenheiten unterliegen einer ständigen Veränderung. Wir wollen das Angebot der Eingliederungshilfe (Tagesstätte) für die suchtkranken Menschen im Bezirk langfristig erhalten. Wir sind ebenso offen für weitere Möglichkeiten, unser Angebot gegebenenfalls zu differenzieren bzw. zu erweitern.


1. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen die Ziele unserer KlientInnen.
Unsere Arbeit ist auf die Stabilisierung des Wohlbefindens unserer BesucherInnen ausgerichtet. Wir regen die KlientInnen an, die notwendigen Schritte zur Erreichung der individuellen Ziele selbst herauszufinden. Wir sehen unsere Rolle als die des Begleiters und Unterstützers. In dem täglich praktizierten prozess- und ressourcenorientierten Ansatz nimmt die Motivationsarbeit einen zentralen Stellenwert ein.

Besonders wichtig ist uns im Alltag die Haltung der unbedingten Wertschätzung der BesucherInnen. Wir betrachten dies als einen Prozess, den wir ständig reflektieren. Unsere KlientInnen sind eigenständige Persönlichkeiten mit dem individuellen Hintergrund des jahre- (jahrzehnte-) langen Versuchs, durch das Suchtmittel Probleme und Konflikte zu bewältigen. Über die Unterstützung der Eigenverantwortlichkeit der KlientInnen fördern wir eine aktive Haltung im Sinne von „mein Leben wieder in die Hand nehmen“. Nach unserer Überzeugung ist dabei die Abstinenz vom Suchtmittel ein entscheidender Schritt. Wir fördern die Abstinenzmotivation unserer BesucherInnen, sie ist jedoch nicht Voraussetzung für unsere akzeptierende Herangehensweise. Rückfälle bergen unserer Ansicht nach die Chance der tieferen Auseinandersetzung mit sich selbst und können somit subjektive Entscheidungsprozesse auslösen. 


2. Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit dem Träger.
Der Verein bietet den angestellten MitarbeiterInnen das Dach, unter dem sie in größtmöglicher Entscheidungsfreiheit und Eigenverantwortung ihre Vorstellungen von fachlich fundierter, innovativer und dem Wohl der BesucherInnen verpflichteter Suchthilfe verwirklichen können. 


3. Wir alle sind für die Zukunftssicherung unserer Tagesstätte verantwortlich.
Dazu gehören für uns u.a. folgende Bereiche:

  • Wirtschaftlichkeit (siehe Punkt 4.)
  • Fortbildung der MitarbeiterInnen

Alle MitarbeiterInnen haben in Absprache mit dem Vorstand die Möglichkeit, regelmäßig an qualitativ hochwertigen Fortbildungen teilzunehmen. Inhalte können neben Schwerpunkten der Suchtarbeit ebenso berufsübergreifender Art sein.

  • Öffentlichkeitsarbeit

Jeder Kontakt außerhalb der Tagesstätte repräsentiert unsere Einrichtung. Wir sind um gute Kontakte bemüht, indem wir uns z.B. regelmäßig in Krankenhäusern vorstellen, Basare veranstalten etc.

  • Qualitätssicherung

Wir wollen die hohe Qualität unserer Suchtarbeit sichern. Grundlage der Qualitätsarbeit ist die Zertifizierung nach PQ Sys plus. Wir reflektieren und verbessern die Qualität unserer Arbeit in einem kontinuierlichen Prozess, um immer wieder eine optimale Form für den Umgang mit den komplexen Problemen unseres Berufsalltags zu finden.

  • Kooperation/ Vernetzung

Im Interesse unserer BesucherInnen gehört zur ganzheitlichen Sichtweise auf die Schwierigkeiten der KlientInnen auch die Kooperation mit den Schnittstellen der Suchthilfe des Bezirkes. Wir fördern die Vernetzung und sind in Gremien des Bezirkes aktiv. Wir sind Teil der regionalen Pflichtversorgung „Sucht“ im Bezirk und unterliegen der bezirklichen Steuerung (Steuerungsgremium). Wir sind offen für Anregungen und suchen den Austausch mit anderen Trägern/ Institutionen, um unsere Fachlichkeit weiter zu verbessern.


4. Die Tagesstätte arbeitet mit dem Ziel der Wirtschaftlichkeit.
Um unsere Vorstellungen umsetzen und die Ziele der Arbeit erreichen zu können muss der Verein vor dem Hintergrund sich wandelnder gesellschaftlicher Bedingungen wirtschaftlich handeln. Wir legen großen Wert auf Kostenbewusstsein in allen Bereichen.


5. Im Team hat jede/r MitarbeiterIn seinen/ ihren Platz.
Eine gute Zusammenarbeit und das Gefühl der Teamzugehörigkeit sind uns in der täglichen Arbeit sehr wichtig. Wir arbeiten daran, die unterschiedlichen Wissensstände für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu nutzen. Wir pflegen einen Kommunikationsstil, der von gegenseitiger Achtung und Kooperation geprägt ist. Entscheidungen werden konsensorientiert gefällt. Wir sind uns der direkten Wirkung zufriedener MitarbeiterInnen auf die Atmosphäre in der Tagesstätte bewusst.

Konzept

1. Datenüberblick

AZ Senatsverwaltung TBTSB-0145-001

Name des Projekts Beschäftigungstagesstätte (BTS) für suchtkranke Menschen „Trocken-Raum“ Berlin- Pankow
Platzzahl/ Leistungstyp 16 Plätze Eingliederungshilfe für Menschen mit seelischer Behinderung (Suchterkrankung) nach §§ 113/81 SGB IX
Projektadresse Bernhard- Lichtenberg- Str.3; 10407 Berlin
Tel 030/ 428 8989; Fax 030/ 428 9090
trockenraum@fdw-berlin.de
Erreichbarkeit S Bhf. Greifswalder Str.
Tram M 10 oder M 4 „Greifswalder Str./ Danzigerstr.“
Rollstuhlgerecht nein
Trägeradresse FDW Freie Demokratische Wohlfahrt e.V.
Rubensstr.28; 12159 Berlin
Tel 030/ 8519068; Fax 030/ 8592428
info@fdw-berlin.de; www.fdw-berlin.de
weiteres Projekt des Trägers
(Organisationseinheit)
BEW „Trocken-Weg“ (gleiche Adresse wie BTS)
AZ Senatsverwaltung BEWSB-0145-002
Ansprechpartner Träger FDW- Geschäftsführer Roland Leppek
Erreichbarkeit Projekt Montag – Donnerstag 8:30 – 15:00 Uhr

Freitag                        8:30 – 14:30 Uhr

Angebotszeiten siehe Wochenplan
Projektleiter Dipl. Psychologe; Suchttherapeut (DRV) mit Zusatz-ausbildung klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie, in gleicher Funktion seit 2000 beim Träger
Mitarbeiterinnen BTS- Betreuung ErgotherapeutInnen und SozialarbeiterInnen in gleicher Funktion beim Träger angestellt
Raumplan ein sehr großer Ergotherapieraum; ein Therapieraum für Gruppen- und Einzelgespräche bzw. andere Gruppenangebote; eine Küche mit Essbereich; ein Aufenthalts-/ Pausenraum; drei Toiletten (davon eine mit Dusche); Mitarbeiterbüro; Büro für Leitung; insges. 222 m2
Supervision alle 6 Wochen im Team
Fortbildung mind. einmal jährlich
Qualitätssicherung seit 2007 paritätisches Qualitätssiegel, regelmäßige Qualitätszirkel und- tage; Abgabe eines jährlichen standardisierten Sachberichts über Maßnahmen der Qualitätssicherung an die für Gesundheit zuständige Senatsverwaltung & bezirkliche Psychiatriekoordinatorin
Einbindung bezirkl. Versorgungssystem Belegungssteuerung durch Steuerungsgremium Pankow, Gremienteilnahme: PSAG Pankow, AG Sucht, GPV Pankow
Allgemein geltende Rahmenbedingungen Leistungstypbeschreibung für therapeutisch betreute Tagesstätten und Beschäftigungstagesstätten für seelisch behinderte Menschen (Stand Januar 2014); Standardisierter Hilfeplan (BRP in der aktuellen Fassung); Geschäftsordnung des Steuerungsgremium in der jeweils aktuellen Fassung
Finanzierung Entgeltvereinbarung (§ 75 SGB XII) für therapeutisch betreute Tagesstätte zwischen FDW e.V. und dem Land Berlin/ Senatsverwaltung für Soziales; Vergütung entsprechend der Einordnung in die jeweilige Hilfebedarfsgruppe

 

2. Art der Leistung
Die Tagesstätte gehört seit 1993 zu den komplementären Einrichtungen im ambulanten Bereich für chronisch suchtkranke Menschen im Prenzlauer Berg bzw. dem Großbezirk Pankow.
Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage der Entgeltvereinbarung (§ 75 SGB XII) zwischen der FDW e.V. für die Tagesstätte und dem Land Berlin/ Senatsverwaltung für Soziales. Die Bezahlung resultiert aus der jeweiligen Hilfebedarfsgruppe der KlientInnen. Die Beantragung der Maßnahme erfolgt über Eingliederungshilfe nach §§ 113/81 SGB IX. Die Leistungsbeschreibung für therapeutisch betreute Beschäftigungstagesstätten für seelisch Behinderte bildet die Grundlage der Leistungserbringung.


3. Personenkreis

Das Angebot der FDW- Tagesstätte Trocken-Raum richtet sich an
chronisch- psychisch (sucht-) kranke Menschen
psychisch (sucht-) kranke Menschen, die von einer Chronifizierung ihrer Krankheit bedroht sind
suchtkranke KlientInnen, die eine stationäre Langzeittherapie anstreben
Die TagesstättenbesucherInnen haben in der Regel eigene Wohnungen, sind jedoch nicht oder nur mit fremder Hilfe in der Lage, die Belange des täglichen Lebens zu bewältigen.


4. Ziel der Leistung

Zunächst steht die Begrenzung und möglichst weitgehende Rückbildung von Folge- und Begleitschäden der Suchtkrankheit im Vordergrund der Bemühungen. Stationäre Aufenthalte sollen möglichst vermieden werden. Ein alltagsähnliches und beschützendes tagesstrukturierende Angebot ist mit dem Ziel verbunden, eine möglichst eigenständige Lebensführung zu erreichen. Hierbei wird gezielt auf vorhandene Fähigkeiten der KlientInnen zurückgegriffen. Im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden den BesucherInnen keine Arbeiten abgenommen, sondern Unterstützung zu so viel Eigenverantwortung wie individuell möglich gegeben.
Für den erkrankten Menschen geht es um Einsicht in die Grunderkrankung, die möglichst weitgehende Annahme der eigenen Person, der eigenen Lebensgeschichte und der konkreten Lebenssituation. Wir arbeiten in suchtmittelfreier Atmosphäre und in Übereinstimmung mit den individuellen Zielen unserer KlientInnen auch suchtmittelbegleitend. Auf dieser Grundlage soll eine positive, realistische Lebensperspektive für den Einzelnen entwickelt werden. Gegebenenfalls soll die Gefahr der körperlichen, psychischen und sozialen Verwahrlosung verringert werden. Das Ziel der Wiedereingliederung in die Gesellschaft, gegebenenfalls in das Arbeitsleben, kann hier schrittweise in einem dem/ der TagesstättenbesucherIn angepassten Tempo unterstützt werden. Die Gruppe trägt den Einzelnen und der Einzelne ist Bestandteil der Gruppe. Dies trägt zu einer allgemeinen Stabilisierung der KlientInnen und ihres sozialen Umfeldes bei, da täglich die entsprechenden Fähigkeiten geübt werden. Im täglichen Miteinander wird der konstruktive Umgang mit Frustrationen und Spannungen gefördert und dient in deren Folge zu einer weiteren Stabilisierung und Ausdehnung von trockenen Phasen.
Die Bewältigung alltäglicher Belastungssituationen ohne Suchtverhalten, die Gewöhnung an einen vorgegebenen Tagesablauf und das Wiedererlangen und Trainieren täglicher Lebensaufgaben sind wichtige Betreuungsziele. Jede/r Besucher*in, der die Motivation zur Abstinenz mitbringt, ist bei uns willkommen. Aber auch jede/r, dem es aufgrund der Krankheit schwer fällt, diese Abstinenz durchzuhalten, kann die Tagesstätte besuchen. Konstruktive Rückfallbearbeitung zur Verlängerung der abstinenten Phasen gehört ebenso zum Betreuungsangebot der Tagesstätte. Eine starke Motivationsarbeit zu den individuell unterschiedlichen Entwicklungsaufgaben steht im Zentrum des Betreuungsangebotes und wird unter anderem durch die empathische und wertschätzende Haltung der MitarbeiterInnen erreicht.


5. Inhalt und Umfang der Leistung

Die Tagesstätte öffnet für die BesucherInnen Montag bis Donnerstag 8:30 Uhr-15:00 Uhr; Freitag 8:30 Uhr – 14:30 Uhr.
Die Grundlage für die Gewährleistung eines strukturierten Tages- und Wochenablaufs bildet der Wochenplan (siehe Seite 9). Dieser unterliegt Veränderungen, falls sie erforderlich sind.
Da sich die Betreuung in der Tagesstätte durch ein multiprofessionelles Team auszeichnet, finden die berufsspezifischen Arbeitsansätze entsprechend im Wochenplan in Einzel- und Gruppenangeboten ihren Ausdruck. Alle zu erbringenden Leistungen werden grundsätzlich dem zugehörigen Leistungsbereich zugeordnet. Der BRP (Behandlungs- und Rehabilitationsplan) beinhaltet die individuelle Problemlage der KlientInnen und beschreibt das Vorgehen in folgenden Bereichen:

Leistungsbereich Exemplarische Einzelmaßnahmen
Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung (Bereich Wohnen, Wirtschaften)
  • sozialbegleitende Unterstützung bei der Regelung finanzieller Probleme/ Umgang mit Geld, Hilfe bei Antragstellung, Begleitung bei Behördengängen und Arztterminen
  • sozialpädagogische Beratung und unterstützendes Sozialtraining (Training alltagspraktischer Fähigkeiten bzw. Befähigung zur eigenständigen Alltagsorganisation), Wohnraum- und Körperpflege
  • Einkauf, Frühstück, Mittagessen (Vorbereitung und Kochen unter ergotherapeutischen Aspekten)
  • Gruppengespräche zu aktuellen Sozialthemen und mit organisatorischen Fragen im Sozialbereich; Morgenbegegnung und Wochenendbegegnung
  • Hausbesuche
Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tagesgestaltung und Kontaktfindung
  • Unterstützung/ Beratung bei der Gestaltung des Tagesablaufs (z.B. Freizeitgestaltung) innerhalb und außerhalb der Wohnung
  • regelmäßige Ausflüge (1 x wöchentlich) und jährliche Gruppenfahrten
  • SKT (soziales Kompetenztraining); wöchentliche psychologische Gruppengespräche sowie Selbstsicherheitstraining und Kommunikationstraining
  • Aufbau und Stabilisierung von sozialen Kontakten (z.B. Angehörigenarbeit)
  • Bewegung (z.B. Gymnastik oder Schwimmgruppe)
Sozialpsychiatrische Leistungen zur Förderung von Beschäftigung, Arbeit und Ausbildung
  • Vorbereitung/ Vermittlung auf geschützte Arbeitsplätze oder berufsfördernde Maßnahmen(z.B. MAE, WfB)
  • interaktionelle Projektarbeiten im Ergotherapiebereich (alle Medien)
  • kompetenzzentrierte und ausdruckszentrierte Einzelarbeit und Werkgruppen mit Medieneinsatz, z.B. Holz, Ton, Seide, Pappe, Papier etc.
  • Hirnleistungstraining (Gehirnjogging)
Sozialpsychiatrische Leistungen im Zusammenhang mit den Beeinträchtigungen aufgrund der psychischen Erkrankung
  • psychologische Einzelgespräche & entlastende und motivierende Einzelgespräche im Bezugspersonensystem (biografische Arbeit; Rückfallprävention; Krisenintervention bei Rückfällen; Motivationsförderung zum Erhalt der Abstinenz)
  • Abstinenzorientierte Gruppe/ Motivationsgruppe
  • Education (gesundheitliche Aufklärung)/ Gesundheitsförderung in Form von Gruppenangeboten (z.B. Entspannung, Gedächtnistraining)
Sozialpsychiatrische Leistungen zur Koordination durch eine therapeutische Bezugsperson sowie Behandlungsplanung und Abstimmung
  • Zusammenarbeit/ mit allen Beteiligten des jeweiligen Helfersystems (z.B. Helferkonferenzen mit dem Amt für Teilhabe und SpD, Vernetzung mit gesetzlichen Betreuer)
  • Verwirklichung der im BRP formulierten Betreuungsziele, Rückmeldung über den Entwicklungsstand geben

Informationsblatt

Ausgezeichnet

Im Jahr 2019 wurde unser Trocken-Raum erneut mit dem Qualitätssiegel des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ausgezeichnet. Hierauf sind wir sehr stolz. Das Qualitätssiegel bestätigt erneut die hervorragende Arbeit unseres Kompetenzteams im Trocken-Raum.